Reisebericht Baros, Malediven


Maleviden

Wie vor jedem Urlaub, war ich auch diesmal wieder total aufgeregt und packte meinen Koffer schon Tage vorher. In den Tagen danach schaute ich immer wieder in mein Koffer und kontrollierte meine Liste, ob ich alles dabei habe. Nachdem endlich die letzten 24-Stunden anbrachen war ich vollkommen durch den Wind, Koffer Kontrollen gab es mehr wie 100. Schlafen konnte ich auch nicht wirklich. Früh um 5 Uhr klingelte dann endlich der Wecker. Ich war total aufgeregt. Das erste mal Malediven. Schon mit dem Flug, war ich total im Urlaub, ich relaxte und aß das ausgezeichnete Essen, der Emirates Eco. Der Flug war sehr angenehm, die Beinfreiheit war auch okay. Die Stuardessen waren sehr freundlich und sehr um das Wohl der Passagiere aus, kein Wunsch blieb unerfüllt. Endlich haben wir unser Urlaubsziel von oben sehen können, ein Traum ist wahr geworden. Man war das herrlich.

Die Insel war echt ein Augenschmaus, eine total gute Vegetation und der Bau der Gebäude wurde gut durch geplant. Besonders klasse fand ich die Hai die um die Insel rum schwammen. Mein freund und ich riefen uns immer zu wenn wir einen Hai sahen, aber das lies dann am Ende nach. Man freute sich dann wenn man einen Hai sah. Im Großen und ganzen sahen wir in unserem 2 wöchigen Urlaub alle möglichen Lebewesen die der Indische Ozean zu bieten hat. Besonders erwähnenswert sind die Walhai, Mantas und Korallen. Wir waren sehr oft schnorcheln, an dem einen Morgen schnorchelte ich circa eine halbe Stunde über einem Oktopus. Es war atemberaubend, der Oktopus hat in dieser haben Stunden ca. 3 mal seine Farbe gewechselt, von dunkel in weiß, das war herrlich. Nun zur Unterkunft, wir haben uns alle genau angeschaut und sind dann bei dem Deluxe Bungalows geblieben, das war die einfachste Variante, da man da auch in der Vegetation, sprich unter blauen Himmel, duschen kann. Es war ausreichend möbiliert und sehr sauber.

Das Wellnessangebot war sehr zufriedenstellend, man hatte die Wahl zwischen verschiedenen Massagen, Saunen und anderen Sachen. Eine Massage ist sehr empfehlenswert, da man ein Dampfbad in den Tropen sicher nicht unbedingt braucht. Das Essen war der Hammer, man hatte eine riesen Auswahl an den verschiedensten Gerichten. Die Bedienung war sehr freundlich. Sie wussten was sie machen und hatten alles im Überblick.

 


Endlich erreichen wir unser 152 m² Arial. Groß, geräumig, teils bedeckt, teils offen überrascht der Bungalow durch seine bemerkenswerte Verarbeitung aus Palmenholz. Der Garten und der eigene Swimmingpool wurden beinahe ungeniert erobert.

Kaum angekommen, erkunden meine Kleinen das Resort. Vom reichhaltigen Sport - und Fitnessangebot wählen meine Kiddies, als hätte ich es geahnt, die Tischtennisplatte und den Billardtisch. Zeit für mich, sich zurückzuziehen.

Die gleichmäßigen Klänge des nur etwa 50 m entfernten Meeresrauschens wirken entspannend. Wind haucht durch die Palmen. Wie im Paradiese schweben die Gedanken. Im Wechsel rieseln feine Sandkörner und türkiesfarbendes Wasser durch die Zehen. Die Kokosnuss zerschlagend entflammt in mir ein beruhigendes Lächeln, angekommen.

Aus der Unterwasserwelt entstiegen, dem Funkeln des silbernen Horizontstreifens entgegensehend, berichten Taucher am Strand vom Spiel der vielen bunten Fische am nur 60 bis 70 Meter entfernten Riff.

Frische Gewürze der asiatischen Küche schwängern die Luft. Eine Auswahl an erlesenden aromatischen Süd-und maritimen Früchten trifft den Gaumen meiner kleinen Familie vollends. Ein Hauch an Ingwer schwingt erfrischend in den Getränken mit. Ein fahles Licht versetzt das Resort in eine romantische Abendstimmung. Maledivische Folklore untermalt den geselligen Abend.

Der Zeit und den Balinesischen Massagen des SPA vertrauend genieße ich die mondäne Erfahrung an Körper, Geist und Seele.


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