Urlaub auf Bathala: Was braucht man schon im Paradies?
Wer auf die Malediven will, muss nach Bathala - schon allein des Schattens wegen. Hier kann man wirklich seine Ruhe haben, und alles, was einen paradiesischen Urlaub auszeichnet, inklusive. Das Eiland ist überschaubar, fernab von jedem Trubel und eben paradiesisch ruhig. Was man hier unbedingt braucht, sind keine Schuhe. Sie fallen bei der Ankunft von den Füßen wie ein lästiges Insekt, und kommen erst am Abreisetag wieder zum Einsatz, denn auf der Insel ist eh alles voller Sand, sogar das Restaurant, doch das stört hier niemanden. Ein Inselrundgang dauert keine Viertelstunde, auch dann, wenn man gemütlich geht, wobei einem gar nichts anderes übrig bleibt.
Das einfache Leben unbeschwert genießen
Und wenn die Handtücher für den Strand in der Hektik beim Packen liegen geblieben sind, macht das gar nichts, es gibt jeden Tag frische. Ansonsten hält sich der Komfort in Grenzen in den Bungalows, die alles bieten, was man zu einem unbeschwerten Leben braucht: Tisch und Bett und Kühlschrank und eine Dusche unter freiem Himmel. Da freut sich der Gecko und beschließt, beim Schnorcheln am nächsten Tag noch besser aufzupassen. Wofür man kein Boot braucht, um geeignetes Terrain zu suchen; es liegt gleich hinter dem Strand und ist leicht zu finden, solange man die Orientierung nicht verliert.
Bekömmliche Vielfalt statt großer Gelage
Nach so viel Abenteuer und Relaxen gibt es Curry, mittags und abends, vegetarisch, mit Fisch- oder Fleischbeilage, immer scharf, aber auch abwechslungsreich. Auch auf Kartoffeln, Gemüse und Pasta muss kein Mensch verzichten, alles wird nach Tagesbefindlichkeit und besonderen Vorlieben frisch zubereitet. Doch das Schärfste ist die Nachspeise. Ananas, Papaya, Melone, Passionsfrucht, Mangos - was hier gedeiht, kann auch genossen werden. Nach einer erholsamen Nacht wartet ein kräftiges Frühstück mit Gebäck, Omelett und gegrillten Tomaten oder schlicht Brötchen mit Marmelade, ganz wie daheim.
Ein herrliches Korallenriff gleich vor der Tür
Nur hat da kaum jemand ein Korallenriff vor der Haustür. Ein bequemer Einstieg erleichtert die Sache, und solange man nicht gegen die Strömung schwimmt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Die Unterwasserwelt ist noch tausendmal bunter als der reichhaltigste Obstkorb, und die Haie sind hier ganz zahm. Ob sie nun schwarze oder weiße Spitzen zieren, tun sie einem gar nichts, wenn man ihnen nicht zu nahe kommt. Was auch für Ammenhaie und Muränen gilt. Und die Schildkröten schauen zu und wundern sich, warum man einen Bogen um den Kugelfisch macht, der friedlich vor sich hin planscht.
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