Malediven Klima / Wetter und beste Reisezeit

Maleviden
Die Malediven haben ein feuchttropisches Meeresklima mit minimalen Temperaturschwankungen zwischen 33 im April und Mai und 31 °C im November bis Februar. Auch im Schatten liegen die Temperaturen zwischen 33 °C und 26 °C. Nachts fällt die Temperatur nicht unter 23 °C und nicht über 26 °C. Das Malediven Wetter bietet eine durchschnittliche tägliche Sonnenscheindauer, die im Norden länger als im südlichen Teil der Malediven ist. Die Wassertemperatur ist konstant 28 - 29 °C.
Die relative Luftfeuchtigkeit ist konstant hoch über 80 % , durch die ständige leichte Brise vom Ozean, ist die hohe Luftfeuchte auszuhalten.

Klimabestimmend für das Malediven Wetter ist der Monsunwind, der jahreszeitlich wechselnd feuchte und trockene Monate verursacht. Der Wind weht das ganze Jahr hindurch mit einer leichten Windstärke von drei bis vier aus Südwest bis Nordost. Gefährliche Wirbelstürme ziehen weit nördlich an den Malediven vorbei. Die Wellenhöhe ist maximal 1 - 1,5 m. Das vollzieht sich aber weit weg von den Inseln und den Wasserbungalows ( klassische Ferienwohnungen oder Ferienhäuser o.ä. gibt es auf den Malediven nicht)

Das Malediven Wetter beschert die höchsten Niederschläge im Dezember mit etwa 362 mm/m², dann gibt es auch heftige Sturmböen. Trotzdem können Sie auch Überwintern auf den Malediven.


Bei den Niederschlägen gibt es ein Süd-Nord-Gefälle, das heißt im Süden regnet es mehr als im Norden. Von Mai/Juni bis Oktober ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten einige Regentage zu erwischen. Im November und Dezember kann das Wetter noch relativ feucht sein. Von Januar bis März/April ist die Luft und das Wasser besonders klar, es ist windstill und trocken bei wolkenlosem Himmel.


Folgen des Klimawandels: Durch Abschmelzen der Polkappen, die allgemeine Erderwärmung, steigt der Meeresspiegel an und könnte dafür sorgen, dass die smaragdgrünen Inseln im himmelblauen Meer eines Tages zur Legende werden wie die sagenumwobene Insel Atlantis.

1998 stieg die Wassertemperatur um 5 °C an, was fatale Folgen für eine Vielzahl von Korallenstämmen hatte. Auslöser war EL Ninjo, ein Warmwasserschwall, der sich von Südamerika bis zu den Malediven ausbreitete. Zahlreiche Korallenstämme wurden blass im wahrsten Sinne des Wortes. Korallen sind sehr empfindlich gegen Temperaturschwankungen. Sie brauchen Wassertemperaturen je nach Stamm zwischen 20 °C und 32 °C. Die Toleranz ist im Prinzip gleich Null, denn bei Schwankungen der Wassertemperatur um 1 - 2 °C können ganze Stämme absterben. Korallen leben in einer Symbiose mit Algen, wodurch die Korallen ihre wunderschönen Farben erhalten. Zunächst sterben die Algen, dann die Korallen. Und nach kurzer Zeit siedeln sich auf den toten Korallenriffen Blau- und Grünalgen an. Dazu durchlöchern Bohrschwämme die Korallenskelette, die dann zusammenfallen. Es gibt einige Korallenarten, die bevorzugt auf abgestorbenen Korallenskeletten leben, die sind allerdings auch durch EL Ninjo zerstört worden.


Flora und Fauna: Die Malediven sind arm an Arten und deshalb in ihrem Ökosystem relativ instabil. Kleinste Veränderungen im Malediven Wetter können weit reichende Folgen haben. Es gibt etwa 600 Pflanzenarten, davon können sich aber nur etwa 150 selbst behaupten. Die anderen Arten wurden von den Einheimischen kultiviert. Man findet im Urlaub reichlich Kokospalmen, Schraubenbaumgewächse (Pandanus), den Banyan-Baum (Würgefeige), Schraubenpinien, Mandelbäume. Im Uferbereich wächst Ufergras, das die Insel vor Erosion schützt und sollte daher keinesfalls ausgerissen werden.

Als Kulturpflanzen werden angebaut: Mangobäume, Ananas, Bananenstauden, Brotfruchtbäume, Wassermelonen, Yamswurzel, Maniok, Taro, Hirsearten. Die Kokospalme ist die wichtigste Kulturpflanze der Einheimischen. Nahezu die ganze Pflanze kann genutzt oder verarbeitet werden. Das Kokosnussfleich wird gegessen und das Öl daraus für die Speisenzubereitung genutzt. Die Milch wird getrunken, die Fruchtknospen dienen als Gemüse, der Saft aus den Blütenständen ist sehr süß und wird als Zuckerersatz verwendet. Aus der Kokosnussschale werden Netze, Matten, Seile hergestellt. Das Holz des Stammes wird zum Bau von Dhonis, Hütten, Möbel verarbeitet.



Auch die Tierwelt beschränkt sich auf wenige Arten. Es gibt Geckos, die Indische Schönechse, Schildkröten, Flughunde, Blindschleichen und Wolfszahnnatter auf unbewohnten Inseln. Geckos sind am häufigsten anzutreffen, auch im eigenen Bungalow. Bei Licht kommen sie und hängen auf Insekten lauernd an der Bungalowdecke. Klimaanlagen mögen sie nicht, das sollte aber aus ökologischen Gründen nicht dazu verleiten, die Klimaanlage den ganzen Tag laufen zu lassen. Geckos sind völlig ungefährlich und nähern sich dem Menschen nicht näher als 2 m.

Die Vogelwelt beschränkt sich im wesentlichen auf kleine Sittiche, Feenseeschwalben und den großen Fregattvogel im südlichen Äquator-Atoll, Reiherarten und den schwarzen Raben.




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    Marokko: Von Juni bis September ist im Norden Marokkos die heisseste Zeit und im Süden von April bis Oktober. Das Marokko Klima An den Küsten (20 - 25°C) und auf dem Land bis zu 40 °C